Die Vorbereitungen für die Meilertage in Grevenbrück vom 3. bis 12. Juli laufen auf Hochtouren. Die Köhlerhütte wurde in einer örtlichen Zimmerei fertig gebaut und wird Anfang der Woche ihren neuen Standplatz bei dem Ehrenmal im Planken bekommen. Der Meiler selbst wird am Donnerstag zusammen mit Köhler Hubertus Birkelbach aufgebaut. Doch auch für die Wettkämpfe bei „Spiel ohne Grenzen“ wird in den nächsten Tagen fleißig trainiert.
Alle Spielvarianten werden vorher getestet, bevor es am Montag, dem 6. Juli, ernst wird und die ersten Manschaften bei den „Highland-Games“ bei Dudelsackklängen gegeneinander antreten.
Für die Wettkämpfe vom 6. bis 10. Juli, jeweils am späten Nachmittag, können sich noch Stammtische, Clubs, Vereine oder Firmenmannschaften mit mindestens vier Teilnehmern anmelden. Bis zu vier Gruppen treten täglich gegeneinander an, bevor die Tagesbesten beim großen Finale am 11. Juli ihren Sieger ermitteln.
Am Samstagnachmittag, 27. Juni, mussten bereits die Grevenbrückerinnen ihre ausrangierten Handtaschen zum Meilergelände bringen, damit diese vom Meilerausschuss auf Wettkampftauglichkeit getestet werden konnten. Statt diverser Damen-Accessoires und Schminksachen werden die Taschen für den Handtaschenweitwurf mit Sand aufgefüllt, dass sie beim Wettbewerb am 9. Juli auf ein Kampfgewicht von genau 1000 Gramm kommen. Natürlich wurde auch am Samstag an der idealen Weitwurftechnik gefeilt. Tipp der Damen beim HTWW-Üben: „Man muss im richtigen Augenblick loslassen können.“